Pietenfeld (klk) Die Schützengesellschaft Hubertus Pietenfeld muss keine Angst vor der Zukunft haben. Nach dem Projekt Schießstandumbau, das mit dem Standeröffnungsschießen im Oktober abgeschlossen wurde, kann der Verein mit seinem neuen jungen Vorstand positiv in die Zukunft blicken.
Schützenmeister Norbert Eltschkner begrüßte die Besucher der Jahresversammlung und gab einen kurzen Überblick über die im Vereinsjahr abgehaltenen Veranstaltungen. Besonders erwähnte er hierbei den Schießstandumbau, welcher nur aufgrund der großzügigen Unterstützung der Mitglieder möglich gemacht werden konnte.
Der scheidende Sportwart und Pistolenreferent Andreas Ostertag präsentierte einen ausführlichen Bericht über die sportlichen Ereignisse. Neben den Platzierungen und Ringdurchschnitten aus der abgelaufenen Rundenwettkampfsaison 2013/2014 gab er auch einen Überblick der Ergebnisse aus der laufenden Rundenwettkampfsaison 2014/2015 der vier Luftgewehrmannschaften und einer Luftpistolenmannschaft. Außerdem konnte er noch über die Erfolge bei der Teilnahme der Luftpistolenschützen an den Gau- und Bezirksmeisterschaften Bericht erstatten.
Jugendleiterin Kerstin Kleinhans teilte mit, dass erneut keine Teilnahme an den Schüler- und Jugendrundenwettkämpfen des Schützengaus habe stattfinden können – wegen des Schießstandumbaus. Seit der Eröffnung herrsche jedoch wieder reger Trainingsbetrieb, weshalb die Aussichten für die Zukunft durchwegs positiv seien.
Wegen des Schießstandumbaus besonders erwartet war der Bericht von Kassiererin Martina Guba. In einer ausführlichen Präsentation gab sie einen Überblick über die Einnahmen und Ausgaben und insbesondere über die Kosten der Umrüstung auf elektronische Schießstände. Es wurde deutlich, dass dieses Unterfangen vor allem aufgrund der großzügigen Unterstützung aller Mitglieder und Gönner möglich war. Einer Entlastung stand nichts im Wege.
Der Bürgermeister der Gemeinde, Andreas Birzer, der auch Wahlleiter war, bedankte sich beim Gesamtvorstand für die hervorragende Arbeit im Verein. Insbesondere lobte er nochmals den Mut, mit dem Schießstandumbau einen zukunftsträchtigen Weg eingeschlagen zu haben. Anhand der von der Kassiererin präsentierten Zahlen könne der Verein stolz sein, da es für manch andere Vereine kaum vorstellbar sei, ein solches Projekt überhaupt in Angriff zu nehmen. Die Pietenfelder Schützen könnten auch nach Abschluss des Umbaus ohne finanzielle Sorgen in die Zukunft schauen. Aufgrund der neuen Möglichkeiten müsse sich niemand um die Zukunft des Vereins sorgen, so der Bürgermeister abschließend.