Stefan Tauflinger führt auch künftig die Schützengesellschaft Hubertus Pietenfeld als Schützenmeister an. Bei den im Rahmen der Generalversammlung abgehaltenen Neuwahlen wurde er, ebenso wie seine Stellvertreterin Kerstin Kleinhans im Amt bestätigt.

Die Schützengesellschaft Hubertus Pietenfeld kann mit einem bewährten Vorstandsteam in die nächsten Jahre starten. Bei den Neuwahlen des Vorstands wurden neben den beiden Schützenmeistern, auch Kassiererin Sabine Redl und Schriftführer Thomas Bittl im Amt bestätigt. Sportwart Johannes Hirschberger und Jugendleiter Michael Walter wurden ebenso wiedergewählt. Neu in den Reihen des Vorstands sind Bianca Eltschkner und Simon Volnhals. Als Beisitzer treten sie die Nachfolge von Karolina Tauflinger und Jonas Bauer an. Für die gute Zusammenarbeit dankte der Schützenmeister, Stefan Tauflinger in seinem Jahresrückblick, nicht nur den ausscheidenden Ausschussmitgliedern, sondern allen Helfern. Er hob in seiner Rückschau vor allem die traditionellen Vereinsveranstaltungen und die überaus große Beteiligung am Volksfestumzug hervor. Die Jugendarbeit hat sich im Verein in den vergangenen Jahren zu einem echten Erfolgsmodell entwickelt. „Derzeit sind bei uns knapp 50 Kinder und Jugendliche regelmäßig beim wöchentlichen Übungsschießen und zahlreichen Wettbewerben aktiv“, bekräftigte Jugendleiter Michael Walter das Engagement. Die jungen Mitglieder haben nicht nur das Schießen mit Licht- und Luftgewehr mit Begeisterung erlernt, sondern auch beeindruckende Erfolge erzielt. Vor allem bei den Schüler- und Jugendrundenwettkämpfen des Schützengaus Eichstätt, bei denen der Verein mit acht Mannschaften vertreten war, hat der Nachwuchs Aufsehen erregt. Doch nicht nur der Schießsport wurde den Kindern nahe gebracht, auch Werte wie Disziplin, Zusammenhalt und Verantwortung werden jede Woche aufs Neue vermittelt. Bemerkbar macht sich die gute Jugendarbeit auch im Bereich der Erwachsenen. Mit insgesamt fünf Luftgewehrmannschaften und einer Luftpistolenmannschaft kann der Verein auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Vor allem der Aufstieg der fünften Mannschaft, die als Ergebnis der erfolgreichen Nachwuchsarbeit angesehen werden kann, fand besondere Erwähnung im Bericht von Sportwart Johannes Hirschberger. Die erstmals in der Vereinsgeschichte Gaudamenkönigin Sonja Schuster, die in seinen Ausführungen Berücksichtigung fand, erntete besonderen Applaus der Versammlung. Die Mitgliederversammlung wurde zudem genutzt, um den Mitgliedsbeitrag nach 15 Jahren erstmals wieder anzupassen. Die Anwesenden stimmten der vorgeschlagenen Erhöhung des Einzelbeitrags von bisher 25 Euro auf nunmehr 30 Euro zu. Der Familienbeitrag beträgt künftig 60 Euro (bisher 50 Euro), Jugendliche zahlen nunmehr 15 Euro (bisher 10 Euro). Einen interessanten Einblick in die Statistiken der Rundenwettkämpfe bot Michael Morgott zum Ende der Versammlung auf. In seinem „Hubertusreport“ können ab sofort die Ergebnisse von 1.250 Rundenwettkämpfen aus den vergangenen knapp 20 Jahren auf der Homepage des Vereins (www.sg-pietenfeld.de) eingesehen werden. Nicht nur hier, sondern in allen Berichten des Abends wurde deutlich, was der Vertreter des Bürgermeisters, Rüdiger Pfahler in seinem Grußwort zum Ausdruck brachte. „Ihr seid als Verein ein absoluter Aktivposten in unserer Gemeinde. Hiervor kann man nur den Hut ziehen.“ Dies wollen die Hubertusschützen auch bleiben, wie an diesem Abend deutlich wurde.